damit sich die Innenräume zur warmen Jahreszeit nicht zu stark aufheizen und gleichzeitig die Kälte während der Wintermonate ausgesperrt wird. Es haben sich Steildach-Dämmsysteme wie die von Ursa (Bilder oben, www.ursa.de) bewährt. Sie reduzieren Wärmebrücken, halten die Hitze fern und minimieren die Energieverluste, sodass die Bewohner von niedrigeren Heizkosten profitieren.

Der Fußboden

Der Fußboden ist eines der am stärksten belasteten Bauteile – eine solide Basis ist daher für dessen Langlebigkeit entscheidend. Im Gegensatz zu herkömmlichen Nassestrichen bieten hier vor allem Trockenestriche aus Gipsfaserplatten Vorteile in puncto Stabilität und Sicherheit. Gerade die saubere, schnelle und auch problemlos durch den Heimwerker zu realisierende Verarbeitung sowie die unmittelbare Begehbarkeit sprechen eindeutig für den Einsatz von Trocken- anstelle von Nass­estrichen. Der Baufortschritt wird deutlich beschleunigt und es wird keine zusätzliche Feuchte in das Gebäude eingebracht. Vielfältig in ihren Einsatzmöglichkeiten, empfehlen sich besonders Rigidur Estrichelemente für die Erstellung hochwertiger, belegereifer Bodenflächen (www.rigips-heimwerker.de, Bilder unten). Sie bestehen aus zwei werkseitig miteinander verbundenen, zehn oder 12,5 Millimeter dicken Gipsfaserplatten. Ihre glatten und äußerst robusten Oberflächen eignen sich für alle handels­üblichen Oberbeläge: Mit Teppichen, Fliesen, Laminat oder Parkett lassen sich Wohnräume ganz individuell gestalten. Für einen zusätzlich verbesserten Schall- oder Wärmeschutz werden die Estrichelemente zudem als Verbundplatten mit verschiedenen, aufkaschierten Dämmstoffarten angeboten. Ein Plus an Wärmeschutz und Trittschalldämmung bieten etwa die Rigidur Estrichelemente 45 MW mit 20 Millimeter starker Mineralwolle­kaschierung und 65 MW mit 40 Millimeter starker Mineralwollekaschierung.

Fußbodensanierung leicht gemacht

Auch die handlichen Gipsfaser-Platten von Fermacell (www.fermacell.de, Bild rechts unten) sind mit aufkaschierter Holzfaserdämmung, Mineralwolle oder Hartschaum in verschiedenen Dicken zu haben. Schon nach 24 Stunden kann der endgültige Fußbodenbelag verlegt werden. Ein weiteres Plus: Das Schimmelrisiko wird gesenkt, da kaum Baufeuchte ins Haus gelangt. Langes Lüften und kostenintensives „Trockenheizen“ sind nicht notwendig. Gipsfaser Estrich-Elemente bieten zudem eine gute Wärmedämmung und erfüllen hohe Brand- und Schallschutzanforderungen. Trittschallschutz sollte unbedingt verlegt werden, um den anderen Bewohnern Lärm zu ersparen.

Zeitloses Design – maximale Behaglichkeit

Nicht nur Liebhaber puristischen Designs können sich für das geradlinige, glattflächige Design der Kermi Heizwände erwärmen (Bild oben links, www.kermi.de). Mit ihrer hochwertigen Optik fügen sie sich harmonisch in nahezu jedes Umfeld ein, gleich ob im Wohn- oder Arbeitsbereich. Die Heizwände mit ihrem hohen Anteil an behaglichkeitsfördernder Strahlungswärme werden entsprechend der Raumsituation einzeln maßgefertigt. Millimeter genau nach Maß produziert. Deshalb sind auch individuelle, ganz spezielle Anforderungen reine Formsache. Z. B. zum Ausgleich einer Dachschräge, über Eck oder gebogen, exakt dem Wandverlauf folgend … Vieles ist machbar und nahezu alles möglich. Eine exakte Maßzeichnung genügt als Basis für die Anfrage. Bei der Renovierung lassen sich selbst alte DIN-Radiatoren durch Heizwände ohne großen baulichen Aufwand ersetzen.


Gut zu wissen

Informationen zur erforderlichen Anzahl der Fenster und deren Größe finden Bauherren in den Landesbau-Ordnungen. Diese geben als Mindest-Lichtfläche 10 bis 12,5 Prozent der Raumgrundfläche vor. Als ideale Fensterfläche werden drei Quadratmeter bei einem Raum von 20 Quadratmetern Grundfläche empfohlen. Um in vollem Umfang vom Wärmeschutz einer energetischen Modernisierung zu profitieren und Garantieleistungen bei Bauteilen in Anspruch nehmen zu können, ist jedoch eine fachgerechte Ausführung notwendig. Insbesondere für den sensiblen Anschluss der Dachfenster ist es zu empfehlen, einen Fachmann zu beauftragen. Adressen in der Nähe gibt es unter: www.dachdecker-bw.de

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