Schränke: Nicht nur für Fashion-Fans

Natürlich müssen Sie nicht jedes einzelne Stück, das Sie besitzen, aufmessen. Aber aus jeder Kategorie mindestens zwei Teile: zum Beispiel einen feinen Baumwoll-Pulli und einen winterlichen Grobstrick-Pulli, ein kurzes Sommerkleid und ein Maxikleid, eine Winter- und eine Sommerjacke, ein bis zwei Mäntel … Dann verschaffen Sie sich einen Überblick über Ihre Kleidung, auch über die Anzahl der einzelnen Kleidungsstücke. Für Röcke, Kleider, Blusen, Hemden, Jacken und Mäntel braucht man Kleiderstangen, alles andere kann man legen. Schubladen oder Kästen sind für Socken, Schals und Unterwäsche praktisch, um sofort den Überblick zu bekommen. Für Pullis, Shirts und Hosen sind offene Fächer zum Stapeln gut geeignet. Ein begehbarer Schrank oder eine Ankleide hat zusätzlich den Vorteil, dass man auf Schranktüren verzichten kann und alle Stücke im Blick hat – was vor allem morgens, wenn man mal wieder nicht weiß, was man tragen soll, die Entscheidung beschleunigen kann. Falls Ihr Platz im Schrank begrenzt ist, können Sie Winterkleidung im Sommer in transparenten Boxen oder Vakuum-Plastikbeuteln im Speicher zwischenlagern. Wer das Glück hat, über einen großen Kleiderschrank zu verfügen, kann auch Hosen und Schals hängen.

Modulare Systeme für alle Fälle

Begehbare Kleiderschränke basieren in der Regel auf einzelnen Modulen, so dass man sich seinen Schrank wirklich nach den individuellen Anforderungen zusammenstellen kann. „Normale“ Kleiderschränke sind 60 Zentimeter tief – ideal für Kleiderstangen, zu tief für Shirt- und Pullistapel, für die 30 bis 40 Zentimeter ausreichend sind. Zudem gibt es auch für Schuhe, Hüte und Taschen passende Ablagen und Fächer. Wichtig ist zudem eine gute Beleuchtung. Kleiderstangen und Fächer sollten von oben beleuchtet werden. Wer ein eigenes Zimmer zur Verfügung hat, kann sich glücklich schätzen und die Module nach Bedarf, ohne einschränkende Platzprobleme, kombinieren („My suite“, www.porada.it, Bilder unten links; „Vita“, www.kettnaker.com, Bild oben links; „Fashion“, Bild ganz oben, www.nobilia.de). Doch auch im Schlafzimmer lässt sich der Luxus eines begehbaren Kleiderschranks verwirklichen, indem man eine Wand mit Türen abtrennt („Abacus“, Bild rechts oben, www.rimadesio.it). Oder das „tote“ Ende eines langen Flurs nutzt („Pax/Komplement“, Bild rechts unten, www.ikea.com).

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