Wohlfühltemperaturen

Nur selten drehen sie das Thermostat hoch und erst wenn Heißgetränke, beheizbare Hausschuhe, Wolldecken und Wärmflasche nicht mehr weiterhelfen, gönnen sie sich den Luxus, die Raumtemperatur um ein paar Grad zu erhöhen. Doch mit dem richtigen Heizsystem muss ein Wohlfühlklima kein Ausnahmezustand bleiben. Eine kostensparende Alternative sind Flächenheizungen, die hierzulande meistens in Form einer Fußbodenheizung zu finden sind. Aufgrund ihrer großen Fläche, die sich über den gesamten Boden erstreckt, werden Räume viel schneller erwärmt und bereits 23 Grad Fußbodenwärme reichen aus, damit die Zimmertemperatur als behaglich empfunden wird.

Flächenheizung mit Keramik­fliesen senkt die Energiekosten

Heizen und dabei Geld sparen? Klingt paradox, ist aber mit dem richtigen Heizsystem in Kombination mit passenden Boden- oder Wandbelägen technisch realisierbar. So eignen sich Keramikfliesen aufgrund ihrer sehr effektiven Wärmeleit- und -speicherfähigkeit besonders gut als Belag in Kombination mit einer Flächenheizung (www.energie-sparen-mit-keramik.eu, Bild ganz oben). Denn die benötigt eine wesentlich geringere Vorlauftemperatur als konventionelle Systeme, sodass bei den Energiekosten jährlich Einsparungen bis zu 30 Prozent mög­lich sind – bei rund 70 Prozent des privaten Energieverbrauchs für Heizen und Warmwasseraufbereitung birgt das ein großes Einsparpotenzial. Antworten auf wesentliche Fragen rund um die Fußbodenheizung finden sich übersichtlich aufbereitet unter: www.fussbodenheizung-wissen.de

Geringe Aufbauhöhe

Der KlimaBoden „TOP 2000“ von JOCO ist eines dieser Heizwunder – wobei es sich durch und durch um ein erklärbares Phänomen handelt (Bild oben, www.joco.de). Denn da die milde Strahlungswärme, die von der Fußbodenheizung ausgeht, gleichmäßig und großflächig von unten aus verteilt wird, herrscht im gesamten Raum ein behagliches Klima. Bei konventionellen Radiatoren setzt die Heizwärme erst oberhalb des Heizkörpers ein, sodass längere – und somit auch kostenintensivere – Aufheizphasen notwendig sind. Der KlimaBoden eignet sich aufgrund seiner geringen Aufbauhöhe sowohl für Alt- als auch für Neubauten und kann mit jedem erdenk­lichen Oberbelag kombiniert werden.

Mitdenken lassen

Das mitdenkende Zuhause – drei Wörter, die heute kaum einer mehr mit Science Fiction in Verbindung bringt, denn zurzeit sind vernetzte Geräte auf dem Vormarsch. Wie zum Beispiel bei dieser Fußbodenheizung. Dank der intelligenten Einzelraumregelung „Fonterra Smart Control“ sorgt diese Art zu heizen in einer lichtdurchfluteten Penthouse-Wohnung nicht nur für warme Behaglichkeit, sondern erwirtschaftet auch Energieeinsparungen von bis zu 20 Prozent (Bilder links unten, www.viega.de). „Fonterra Smart Control“ erkennt in Sekundenschnelle kleinste Temperaturveränderungen im Raum und passt die Wärmeabgabe automatisch an. Dazu zählen Temperatureinflüsse wie Fensterlüftung oder Sonneneinstrahlung, eingegebene Abwesenheitszeiten aber auch technische Parameter, wie zum Beispiel die aktuelle Vor- und Rücklauftemperatur. Selbst wenn ein zusätzlicher Teppich ausgelegt wird, bemerkt das intelligente System die Veränderung im Raum und reagiert entsprechend.

Wunschtemperatur exakt einhalten

Drehregler, bei denen die eingestellte Temperatur nur zu erahnen ist, klobige Plastikboxen mit schlecht abzulesendem Mini-Display? Das war einmal. Heute gibt es einfach zu bedienende Alternativen wie etwa das Raumthermostat „Uponor Smatrix Style“ (Bilder oben rechts, www.smatrixstyle.com/de). Es wirkt optisch so elegant wie ein Smartphone, ist einfach zu bedienen mit einer App und zusätzlich mit einer intelligenten Sensortechnologie ausgestattet. Damit lässt sich die gewünschte Raumtemperatur exakt bestimmen und vor allem auch halten. Hochsensible Sensoren messen dabei nicht nur die Temperatur der Luft, sondern auch den Anteil der Wärmestrahlung, sodass die Flächenheizung und -kühlung besonders präzise gesteuert werden kann. Das große, hochauflösende Display zeigt die gewünschte Raumtemperatur sowie die aktuellen Betriebswerte an. Zur Bedienung können die Bewohner zwei Tasten am Thermostat oder die entsprechende Smartphone-App nutzen.

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